Aktion zur Eindämmung invasiver Arten

Drüsiges Springkraut am Axamer Bach

Im Zuge einer Gemeinschaftskampagne der drei KEM-Regionen (Wipptal, Stubaital,  Westliches Mittelgebirge), dem Freiwilligenzentrum Innsbruck Land, sowie dem Land Tirol und der Schutzgebietsbetreuung fand vergangenes Wochenende am Axamer Bach ein erfolgreicher Aktionstag zur Entfernung des Drüsigen Springkrautes statt. Zahlreiche freiwillige Helfer:innen – darunter Anwohner:innen, Naturschutzbegeisterte und Mitglieder lokaler Vereine – versammelten sich, um das Ufer des Bachs von der invasiven Pflanzenart zu befreien.  

Fleißige Helfer:innen am Ufer des Axamer Baches. (Foto: KEM WM)

Jung und Alt ziehen gemeinsam am Strang

Besonders erfreulich: Menschen jeden Alters beteiligten sich mit großer Motivation an der Aktion. Kinder, Erwachsene und Senior:innen arbeiteten Hand in Hand und verabschiedeten das invasive Kraut vom heimischen Bach. Mit Handschuhen, Gartenscheren und viel Engagement wurde das Bachufer gründlich vom schnellwüchsigen Springkraut befreit. Die fachkundige Betreuung durch den Waldaufseher der Gemeinde, sorgte dabei für eine ökologische und nachhaltige Entfernung der Pflanze. Die generationenübergreifende Zusammenarbeit sorgte nicht nur für sichtbare Erfolge am Bachufer, sondern auch für eine herzliche und offene Atmosphäre.

Auch die Kleinen in Aktion. (Foto: KEM WM)

Weitere Hilfe gefragt

„Gerade im ersten Jahr der Entfernung ist es entscheidend, das Drüsige Springkraut gezielt vor der ersten Blüte zu entfernen um die Ausbreitung zu stoppen – 2-3 Nachkontrollen sind dabei essenziell“, so Neophytenbeauftragte des Landes Tirol Frau Monika Jäger. Daher findet am Samstag, 2. August von 09:00 – 12:00 Uhr eine Kontrollbegehung am Ufer des Axamer Baches statt. Freiwillige Helfer:innen sind erneut herzlich eingeladen, mit anzupacken. Werkzeug, Handschuhe und Müllsäcke sowie eine regionale Jause werden wieder zur Verfügung gestellt. 
Anmeldungen direkt bei KEM-Managerin Myriam Zocchi:
Email: office@pvwm.at
Telefon: +43 676 830952021

Der Axamer Bach. (Foto: KEM-WM)
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